Aus dem Urlaub zurück und Lust auf selbstgebackenes, frisches Brot? Sofort? Dann müssen die Simpelchen wieder her.
Ihr erinnert euch? Keine Vorteige, keine Sauerteige, kein aufgefrischte Anstellgut, keine Übernachtgare, keine Brüh- oder Kochstücke – nur ganz wenig Hefe und nur 6 Stunden Zeit. Und ihr habt ein leckeres Brot in der Hand – und im Mund naürlich.
Ich backe ein Original Simpelchen – Rezept hier: https://olaolafood.blog/2019/07/20/olas-simpelchen/. Und eine rustikalere Version. Die Hefe habe ich noch einmal auf 5 g reduziert.
Rustikales Weizensimpel
150 g Ruchmehl
200 g Manitoba
150 g Wholemeal Breadflour
390 g Wasser
5 g Hefe
12 g Salz
1/2 TL Honig
Mehle vermischen und in einer Mulde 40 g warmes Wasser mit den Hefekrümeln und 1/2 TL Honig 20 Minuten stehen lassen. Dann Salz und die restlichen 350 g Wasser hinzu.
Ich habe den sehr klebrigen Teig gut handgeknetet, bis er schon schön elastisch war.
In einer geölten Teigwanne ab in die Gärbox bei 26 Grad. Ich brauchte heute keine Gärbox, die ganze Küche war eine Gärbox.
Ich habe unregelmäßig, aber recht häufig gedehnt und gefaltet in den nächsten 5 Stunden. Dann war der Teig reif.
Im heißen Topf ohne weitere Stückgare bei 250 auf 210 Grad fallen 45 bis 50 Minuten backen. Ich habe die Brote nach 40 Minuten aus dem Topf genommen und noch einal 10 Minuten weiter gebacken.
Die Brote sind gleichmäßig mittelporig mit einer feinen, aber knusprigen Kruste. Das Rustikale Weizensimpel ist ingesamt saftiger geworden.
Das Brot sieht sehr gut aus.
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