Gartentomatentarte

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Tomatenschwemme. Die meisten Sorten sind jetzt reif. Also gibt es fast jeden Tag Tomaten. Allerdings nur kleine, feste, mit viel Tomatenaroma. Sie schmecken tatsächlich alle unterschiedlich: die größten, runden haben mir zu viel Feuchtigkeit und kommen ins warme Gemüse. Am intensivsten schmecken die orangen, ovalen. Und die kleinen Flaschentomaten in rot sind auch super gut.

Heute kommen alle auf eine Tarte. Den Blätterteig machen wir heute mal nicht selber. Da gönnen wir uns sommerliche Leichtigkeit.

Wir brauchen also:

feste, frische, kleine Tomaten, verschiedenen Sorten
Blätterteig fertig
Feta: Schaf oder Ziege
Trockenkräuter
rote Zwiebel
Pinienkerne
Kräuterfrischkäse

Den ausgerollten Blätterteig bestreichen wir dünn mit Kräuterfrischkäse, nachdem wir ihn an den Seiten etwas eingerollt und in der Mitte mit einer Gabel mehrfach eingestochen haben. Ihr kennt das.

Dann die halbierten Tomaten darauf geben. Wer sich die Mühe machen will: die Schnittflächen nach oben legen und mit etwas braunem Zucker bestreuen. Schmeckt lecker.

Dann den zerbröselten Feta und eine rote gehackte Zwiebel darüber verteilen. Alles mit Salz, Pfeffer und getrockneten Kräuter würzen.

Dann ab in den Ofen für ca. 25 Minuten bei 200 Grad. 5 Minuten vor Backende noch Pinienkerne darüber streuen. Ich war zu spät und meine sind nicht mehr braun geworden. Das sollen sie aber: leicht anbräunen.

Eine auch sehr deftige Alternative:

Statt Feta: Parmesanchips und zusätzlich feine Würfel eines mageren italienischen Specks.

Also bei uns war das kleine Blech voller Tarte in 10 Minuten einfach weg. Gibt es bald wieder

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