Eigentlich ist das Risotto alleine schon eine Mahlzeit. Brät und Leber waren allerdings beides leckere Restbestände aus unserem Wursttag, bei dem von Salami über Bratwurst bis Leberpastete alles in der Produktion war.
Für das Risotto braucht man:
eine große rote Zwiebel gewürfelt
das Brät von zwei Salsiccia Bratwürsten
zwei Portionen Risottoreis
Kalbsbrühe und Weißwein
1/2 Kopf Radicchio in Streifen
Die Zwiebel in Öl kurz anschwitzen, das Salsiccia Brät zerkrümeln und dazu geben und alles braten, bis Röstaromen entstehen. Den Risottoreis dazu geben und mitdünsten, bis er glasig ist.
Dann mit Kalbsbrühe ablöschen und die Hitze reduzieren. Im Wechsel immer ein wenig Brühe und Weißwein zugeben, bis der Reis die Flüssigkeit aufgenommen hat. Je nach Reissorte dauert es 30 – 40 Minuten, bis der Reis gar ist. Kurz vor Ende der Garzeit die Radicchio Streifen unter das Risotto heben. Sie sollten kurz mitziehen, um dem Radicchio die Schärfe zu nehmen.
Wer mag, kann den Rest des Radicchios anmachen und als Salat dazu reichen.
Für das Lebergeschnetzelte in Cognacrahm braucht man
Rinderleber, gesäubert und in ganz feinen Streifen
einen Schuss Cognac
süße Sahne
Die Rinderleber sehr heiß von allen Seiten ganz kurz anbraten. Salzen und pfeffern. Mit einem guten Schuss Cognac/Weinbrand ablöschen. Sahne dazu geben und noch 1 Minute ziehen lassen.