… ist eine eher rustikale Sache. Wenn es bei unserem MultiKulti Supermarkt Kaninchen im Angebot gibt, wird es gehackt. Oder um genauer zu sein: in Teile gesägt.
Wer es selber zerteilt, kann es sicher klassisch korrekt machen. Allerdings nicht zu dem Preis.
Wir verarbeiten es, wie es kommt. Lecker geschmort. Aussortiert wird beim Essen. Jedem, was er mag. Nur den Kopf verschmähe ich schon beim Auspacken. Sorry.
Alles, was man braucht:
Zwiebel
Knoblauch
Möhren
Kartoffeln
Gartenkräuter
Kaninchen in Teilen
Weißwein
Vermouth
Gemüsebrühe
Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
Zwiebeln, Knoblauch und zwei der Möhren in grobe Stücke schneiden. Die Kaninchenteile und das Gemüse getrennt in einem Bräter braun anbraten.
Nicht mit Zwiebeln sparen.
Alles zusammen geben, mit Weißwein und Vermouth und Gemüsebrühe ablöschen, salzen, pfeffern. Auf ausreichend Flüssigkeit achten, das Kaninchen darf schwimmen. Die Gartenkräuter auf das Fleisch und Gemüse geben.
Jetzt das Ganze für 25 Minuten in den Ofen.
Inzwischen Kartoffeln und Möhren in große Würfel schneiden. Salzen und eine Prise Zucker dazu geben.
Den Bräter aus dem Ofen holen, ggf. die dicken Kräuterstängel entfernen.
Kartoffel und Möhrenwürfel dazu geben, unterrühren und alles noch einmal für 25 Minuten in den Ofen. Ggf. Flüssigkeit (Brühe und Wein) nachfüllen – das Fleisch sollte bedeckt sein.
Fertig! Im Bräter auf den Tisch bringen und kräftig zu langen.
Kaninchen, immer wieder gerne.
Das Rezept probiere ich aus 😋
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