Ist leider nicht ganz so geworden wie geplant. Beim Umsetzen vom Bäckerleinen aufs Blech nach der Stückgare fiel der Teig leider etwas zusammen und er hatte nur recht wenig Ofentrieb. Ich hätte es gerne etwas großporiger gehabt, aber das Ergebnis ist so unglaublich lecker und saftig, dass ich es hier trotzdem vorzeige.
Für mich ist das ein „Nutellabrot“. Die ersten Scheiben gingen noch warm mit Nutella weg.
Das Theobrot ist ein Mischbrot aus Roggenmehl, Waldstaudenroggen – mein Liebling im Moment – und Manitoba. Getrieben von einem Roggensauerteig und ein wenig Hefe.
Vorteig:
100 g 1150er Roggen
150 g Wasser
20 g Roggen ASG
Verkneten und über Nacht warm reifen lassen. Gärbox 26 Grad oder in einem warmen Zimmer.
Hauptteig:
Vorteig
100 g 1150er Roggen
100 g Waldstaudenroggen
220 g Manitoba
12 g Salz
5 g Hefe
280 g Wasser
Gut auskneten, mindestens 10 Minuten. Ich habe den Teig 2,5 Stunden an der Heizung gehen lassen, dabei 3 gefaltet und gedehnt. Dann rundwirken und noch einmal 1,5 Stunden Stückgare im Bäckerleinen. Ich würde den Teig zur Stückgare das nächste Mal direkt aufs Backblech geben und mit dem Bäckerleinen abdecken.
250 Grad fallend auf 210 backen und kräftig schwaden. Ca. 50 Minuten.