Entenburger – der pure Luxus

Heute haben wir Lust auf ein echtes Sonntagsessen. Als uns beim Einkaufen zwei echt riesige Entenbrüste in die Hände fallen, entscheiden wir uns spontan dafür. Aber die zündende Idee für das Drumrum fehlt noch.
Da ich sowieso backen wollte, beschließen wir dann, einfach die Ente ins Brötchen zu packen.

Die Idee dazu hatten wir eigentlich schon im Sommer, als wir über eine kleine Burger Orgie auf dem Weber Grill nachdachten. Auf einer Burger Fan Website namens burgerversammlung.de fand sich auch ein Entenburger.

Aber erst einmal zu den Burgerbrötchen. Die backe ich komplett aus Dinkelmehl und bestreue sie mit gemahlenem Mohn. Sie bleiben so weich, wie sie es für einen Burger sein sollen, aber sie sind viel knuspriger als die üblichen Burgerbrötchen. So mögen wir das.

Rezept

500 g Dinkelmehl, 1,5 TL Salz, 1 TL Zucker, 1 ganzer Würfel Hefe, 300 ml lauwames Wasser, 1 EL Walnussöl, 2 (nicht zu große) Eier.

Mehl, Zucker, Salz verrühren und in der Mitte in einer Mulde die zerbröselte Hefe mit etwas lauwarmem Wasser ansetzen. Nach 10 Minuten Öl, Eier, Wasser zugeben und in der Küchenmaschine kneten bis sich der Teig vom Schüsselrand leicht löst.
Warm gehen lasen, bis sich der Teig verdoppelt hat. Dann daraus einen Strang formen und in 12 Stücke teilen. Daraus flache Brötchen formen und mit gutem Abstand auf ein Blech mit Backpapier legen. Ich habe zweimal 6 Brötchen gebacken.
Die Brötchen mit Eigelb/Wasser bestreichen und mit Mohn oder Sesam bestreuen.

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Die Entenbrüste werden in der Pfanne scharf angebraten (vor allem die Hautseite, die eingeschnitten sein sollte) und dann im Ofen auf einem Rost über Wasser solange bei 150-170 Grad gegart, bis sie eine Kerntemperatur von 75 Grad haben. 5 Minuten ziehen lassen in in feine Scheiben schneiden.

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Mit denen wird dann der Burger belegt. Unverzichtbare Zutaten sind Balsamico Creme und karamelisierte Ziegelringe. Ansonsten nach Wahl: wir haben Rucola für die Frische und feingeschnittene Rotkohlstreifen für eine leichte Schärfe.

Fertig ist unser Luxusburger. Und selber Brötchen dafür backen, lohnt sich definitiv.

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